Der 50.Band unserer Serie DAS HAUS ZAMIS ist pünktlich erschienen! Zu einem solchen Jubiläum gibt es natürlich auch herzliche Glückwünsche mit auf den weiteren Weg – von unseren Autoren, Illustratoren bis Kai Meyer.
Und vergesst nicht unseren großen LAGERAUSVERKAUF! Mehr dazu am Ende dieses Beitrags.

Verehrte »Familie Zamis«! Meine Glückwünsche zur 50. Ausgabe dieser phantastischen Familiensaga! Es ist mir eine Ehre, als Covergestalter ein Teil dieser großartigen Gemeinschaft zu sein. Freuen wir uns gemeinsam auf noch viele, viele packende Abenteuer mit Coco Zamis und ihren Mitstreitern! Herzlich Mark Freier

Ein sensationeller Erfolg für die einstige kleine Ablegerserie. Dabei hat DAS HAUS ZAMIS so einige Katastrophen überlebt. Zum Beispiel (kaum zu glauben!) meinen allerersten Roman, den ich damals gemeinsam mit Dario Vandis geschrieben habe. Inzwischen blicke ich auf eine stattliche Reihe von Veröffentlichungen aller Art zurück, aber dieser Moment, als mein Erstling erschien … den werde ich sicher nie vergessen. Christian Montillon

Das Zauberwort heißt Atmosphäre. Damit »bekommt« man mich – immer. Ein Konzept mag bescheuert hoch drei sein; ist seine Atmosphäre unwiderstehlich, dann kann ich ihm nicht widerstehen. Im Falle von »Das Haus Zamis« bestand da gleich doppelt Gefahr für mich, denn zum einen war (und ist) diese Serie nun wirklich alles andere als bescheuert … und zum anderen geizte sie noch nie mit dem, was ich als ihr vielleicht attraktivstes Merkmal betrachte: diese einzigartige Atmosphäre, angesiedelt irgendwo zwischen morbidem Humor, kompromisslos ehrlichem Horror und stets aufs Neue faszinierender Mystik. Fünfzig Bände sind nach diesem Rezept nun schon bei Zaubermond entstanden. Für mich, den Leser von einst, ist es ein ausgesprochenes Vergnügen, diese so einzigartige Serie jetzt auch mit der ein oder anderen eigenen Idee bereichern zu dürfen. Je atmosphärischer diese ausfallen, desto besser. Herzlichen Glückwunsch, Coco! Simon Borner

Besonders gerne denke ich an DAS HAUS ZAMIS zurück, das als eine Reihe von Jugendabenteuern unserer Lieblingshexe begann und sich schließlich von der Hauptserie emanzipierte und in etwas ganz Eigenes mündete. Eine faszinierende Entwicklung. Ich wünsche der Serie von ganzem Herzen ein langes, erfolgreiches Leben. Mögen ihr noch mindestens 50 weitere Bücher beschieden sein. Oliver Fröhlich

Von Hexen träumen … Ich habe sehr früh begonnen, von Hexen zu träumen. In einem Traum – da muss ich drei oder vier gewesen sein – zog eine Prozession von Hexen durch ein altes Stadttor, tanzend und kreischend bei Fackelschein. Ich stand am Ende der Straße, und der Pulk aus Hexen kam genau auf mich zu. Ich weiß nicht, ob es gute oder böse Hexen waren, aber nicht alle waren alt und nur manche sehr hässlich.  Demnach war mir schon als Kind bewusst, dass nicht jede Hexe aussehen muss wie die krumme Vettel im Lebkuchenhaus, und würde ich diese Szene heute in einem Buch nachstellen, wären vermutlich ein paar Versionen von Coco Zamis irgendwo in der tobenden Menge.  Ich habe Cocos Auftritte im Dämonenkiller während der Pubertät gelesen, aber erotisch fand ich sie eigentlich nie; schon damals hatte sie mit ihren überdimensionierten Brüsten für mich etwas von einer frivolen Alte-Herren-Phantasie, einen gewissen Touch von Strip-Club, als hätten die Autoren heimlich davon geträumt, ihr Geldscheine ins Höschen zu stecken.  Es war also nicht ihr Aussehen, das mich an Coco fasziniert hat, sondern immer ihre Geschichte. Die Zerrissenheit zwischen Gut und Böse, natürlich, aber mehr noch der familiäre Hintergrund, ihr Hang zu Auflehnung und Rebellion gegen Eltern und dynastische Konventionen. (Meine Aura Institoris in den Alchimistin-Romanen ist davon nicht sehr weit entfernt, was vermutlich kein Zufall ist.) Dass ich die früh verstorbene Soledad Miranda, Darstellerin in diversen Jess-Franco-Filmen der Sechzigerjahre, bis heute für die ideale Coco-Besetzung halte, sei nur nebenbei erwähnt. Ansonsten bin ich in der Tat sehr froh, dass sich die Autoren der aktuellen Serie stärker auf die Familienkonflikte in Cocos Leben konzentrieren als auf Beschreibungen ihrer Oberweite. Auch deshalb sind die Romane heute so viel komplexer und zeitgemäßer als die etwas angestaubten Originale. Kai Meyer

Dies war nur ein Auszug der vielen Glückwünsche, die ihr ausführlich im aktuellen DAS HAUS ZAMIS nachlesen könnt, das übrigens den Titel trägt „Lieb Schwesterlein, magst böse sein …“ Und mit besagter Schwester ist wirklich nicht zu spaßen!  Der 50. Band DAS HAUS ZAMIS geschrieben von Michael Marcus Thurner und Logan Dee!

Natürlich freuen wir uns auf weitere Glückwünsche auch von euch! Wir sind gespannt, was ihr uns zur Serie zu sagen habt.

Zum Abschluss möchten wir noch einmal auf unseren Lagerausverkauf hinweisen: Aktuell wird die Backlist der Buchserien von DORIAN HUNTER und DAS HAUS ZAMIS auf Digitaldruck umgestellt. Was bedeutet das? Zunächst einmal keine besondere Veränderung: Alle Titel werden auch weiterhin im gewohnten Layout und in gewohnter Qualität lieferbar bleiben. Allerdings wird das bisherige Buchlager dafür komplett geräumt und alle Titel von DORIAN HUNTER 1-82 und DAS HAUS ZAMIS 1-44 ab sofort für einen begrenzten Zeitraum zu einem vergünstigten Preis von € 4,99 pro Titel angeboten. Die Lieferung erfolgt natürlich nur, solange der Vorrat reicht. Wichtige Information: Nach dem Ausverkauf werden die Titel dann zum regulären Preis von € 14,95 erhältlich sein. Wer also jetzt günstig seine Sammlung vervollständigen möchte, sollte schnell zuschlagen – zum Beispiel bei unserem Sammelangebot: Wer 30 Exemplare der oben genannten Backlist-Titel auf einmal bestellt, erhält diese zum Paketpreis von 99,-, also zum noch einmal reduzierten Preis von € 3,30 pro Band!

Keep the Horror burning!
Uwe