Autorentreffen in Hamburg

von am 6. August 2013

Auch diesen Sommer haben sich die Autorenteams von DORIAN HUNTER und DAS HAUS ZAMIS zusammengefunden, um die künftige Handlung beider Serien zu planen. Während die letzten Treffen unter anderem in Kassel und Wien stattfanden, wurde diesmal der Verlagssitz Hamburg ausgewählt, was insbesondere für den Wiener Michael Marcus Thurner eine lange Anreise bedeutete. Christian Montillon und Simon Borner konnten nicht zugegen sein – dafür aber Christian Schwarz, der praktisch mit Wirkung dieses Tages als neues Mitglied des Autorenteams feststand. Weitere Anwesende waren somit: Uwe Voehl, Oliver Fröhlich, Catalina Corvo, Logan Dee, Verlagsmitarbeiter Jan Werner und Verleger Dennis Ehrhardt. Und meine Wenigkeit: Susanne Wilhelm. Der Zaubermond Verlag, der in Hamburg seinen Sitz hat, hatte eigens für uns einen Konferenzraum mit Dachterrasse angemietet. Dumm nur, dass es beide Tage über regnete … aber so fanden wir immerhin Zeit zu arbeiten!

Und natürlich begannen wir auch sofort mit selbiger, konkret mit der Planung von DORIAN HUNTER. Nun, da der Jong-Zyklus beendet ist, müssen die Handlungsfäden aufgesammelt werden, die der zerstörungswütige Hexer hinterlassen hat. Wer muss sterben, wer darf weiter Dämonen killen? Einig waren wir uns darin, dass auch in Zukunft andere Figuren als Dorian Hunter im Rampenlicht stehen werden – vielleicht sogar mehr als bisher … Donald Chapman wird die Aufgabe zuteilwerden, die versprengten Reste des Dämonenkillerteams wieder zusammenzusuchen. – Darüber hinaus haben wir natürlich auch über die – sehr erfreuliche – Entwicklung der Serie selbst gesprochen. Über die Arbeit an der Taschenbuch-Neuauflage, die E-Book-Veröffentlichungen, die Hörspiele. Es ist schon eine Menge um DORIAN Hunter (und DAS HAUS ZAMIS) herum passiert in den letzten Jahren! Im Frühjahr erscheint bekanntlich der Jubiläumsband 75 – fast zeitgleich mit der Hörspielfolge 25. Natürlich wird es zu diesem “100x DORIAN HUNTER”-Jubiläum auch ein kleines Extra geben …

Schließlich ließen wir den Abend bei Nudeln, Pizza und Burgern ausklingen – und mit einem Kellner, der weder Kopfrechnen noch das Wienerisch von Michael Marcus Thurner verstehen konnte. Natürlich wurde auch hier weiter geplant, gefachsimpelt, geschnattert … unter anderem über ein “Heidi”-Zombie-Crossover. Titel: “Sie ist wieder da!” Nun ja, nicht alles, worüber gesprochen wird, muss für die Ewigkeit bewahrt werden. 😉

Wieder etwas ernster wurde es am nächsten Tag, als es um die Idee, einen DH-Blog ins Leben zu rufen, ging. Sie fand großen Anklang. Was erstaunlich genug war, da die meisten meiner Kollegen zum Beispiel die sozialen Netzwerke als ein (wenn auch manchmal notwendiges) Übel betrachten. Also: Blog ja. Und wer macht die Arbeit? Ende bekannt … Aber ich mache es gerne und freue mich schon auf das, was da so alles auf mich zukommen wird!

Weiter ging es mit der Planung des HAUS ZAMIS. Uwe Voehl hatte eine Liste der Geheimnisse rund um das Café Zamis angefertigt, die 20 Seiten lang und trotz allem nicht ganz vollständig war. Einige dieser Geheimnisse sollen nächstes Jahr gelüftet werden, wenn Michael Marcus Thurner wieder einen Roman über das Café schreibt. Ansonsten ging die Planung der nächsten ZAMIS-Bände erstaunlich flott und strukturiert von der Hand, und ich nahm mir vor, bei nächster Gelegenheit mal einen Blick in die Expo-Trickkiste von Uwe Voehl zu werfen. Ehrliches Kompliment!

Diesmal ging es abends zu Tibetaner. Der Kellner konnte diesmal rechnen (musste er auch, denn er war immerhin der Besitzer). Und er verstand Michael Thurner. Hut ab! Catalina Corvo versuchte sich an Tee mit (möglicherweise ranziger) Yakbutter, und eine gefürchtete scharfe Soße machte die Runde, die dafür sorgte, dass Christian Schwarz schließlich Yoghurt essen musste, um größere Schäden an Gaumen und Leben abzuwenden. Zudem erhielt Oliver Fröhlich ein Bier, in dem offensichtlich bereits ein dämonisches Wesen ertrunken war. Ein alles in allem standesgemäßer Ausklang also!

Am nächsten Morgen wurde es Zeit für die Heimreise. Ich machte mich voller neuer Ideen auf den Weg, sehr froh darüber, all die alten Kollegen wiedergesehen und die neuen Kollegen kennen gelernt zu haben.

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Sonderberg & Co. live im Kölner Kulturbunker

von am 3. Mai 2013

Im Rahmen der zweiten „Hörspiel-Arena“ im Kölner Kulturbunker gibt es für alle “Sonderberg”-Hörspielfreunde ein besonderes Highlight zu sehen und zu hören: Dr. Sonderberg und seine Assistentin Minnie Cogner erleben ihren sechsten Fall, „Sonderberg & Co. und der Spiegel von Burg Vischering“, noch einmal … und zwar als Live-Event vor Publikum!

Wer Minnies unheimliche Begegnung im Moor, Sonderbergs tiefen Fall und das Geheimnis um den mysteriösen Spiegel von Burg Vischering einmal live auf der Bühne miterleben möchte, hat am 8. Juni um 20:00 Uhr die Gelegenheit dazu – und zwar im Kulturbunker Köln-Mülheim, Berliner Str. 20, 51063 Köln.

Als Sprecher sind dabei: Dirk Hardegen (Dr. Friedrich Sonderberg), Dagmar Dreke (Minnie Cogner), Gordon Piedesack (Dr. Halverstedt), Peter Weis (Prof. Wesselinck) und viele weitere tolle Stimmen!

Die Abendkarte kostet 9 Euro, allerdings gibt es auch ein Kombiticket für 15 Euro, mit dem zusätzlich den ganzen Tag über die Hörspiel-Arena mit diversen Veranstaltungen rund ums „Kopfkino“ besucht werden kann. Besonderer Clou: Beide Tickets gelten gleichzeitig als Gutschein, mit dem während der Hörspiel-Arena (und nur exklusiv dort vor Ort!) alle Zaubermond-Hörspiele mit 50% Rabatt erworben werden können. Wir freuen uns auf euch und einen tollen Abend!

Mehr Informationen und Karten gibt es unter http://www.hoerspiel-arena.de.

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Herzliche Grüße aus Coesfeld

von am 9. März 2013

Es ist ja schon fast wieder ein Jahr her, dass Dr. Sonderberg und Minnie Cogner auf der Burg Vischering ermittelt haben. Damals haben wir das Hörspiel sogar live auf der Bühne unmittelbar vor der Burg aufgeführt. Ein tolles Publikum, Glück mit dem Wetter – ein Abend, an den ich mich gern zurückerinnere. Kürzlich erreichte mich dazu interessanterweise der folgende Brief:

“Lieber Herr Ehrhardt, am 24. Januar hielt ich auf der Burg Vischering einen Vortrag über das eiserne Halsband des Lambert von Oer. Als kleines Dankeschön erhielt ich einige Tage später von Benedikt Graf Droste zu Vischering Ihr Hörspiel ‘Detektei Sonderberg & Co. und der Spiegel von Burg Vischering’. Zu meiner großen Überraschung hörte ich in der Gasthausszene die Geschichte über die Mechelnschen Güter, den Überfall auf Lambert von Oer – und sogar meine Familie wird erwähnt. Eine wirklich große Überraschung. Wirklich gut geschrieben, inszeniert und nicht zuletzt exellent gesprochen. Nach 40 Jahren Bühnenerfahrung als Sänge und Schauspieler erlaube ich mir dieses Urteil. Ganz herzliche Grüße aus Coesfeld sendet Ihnen Heinrich-Josef v. Gimpte zu Nyghenborch.”

Lieber Herr von Gimpte zu Nyghenborch, vielen Dank für den netten Brief! Ich muss sagen, dass es sehr viel Spaß gemacht hat, Sonderberg und Minnie einmal “aufs Land” zu schicken – und die Recherchen über Lüdinghausen haben in der Tat einige Themen zutage gefördert, die dann auch ihren Weg in das Hörspiel gefunden haben. Noch mehr freue ich mich natürlich über das Lob aus berufenem Munde! –

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Neu erschienen: „Sonderberg & Co. und der faustische Pakt“

von am 7. Dezember 2012

“Düsseldorf, Ende des 19. Jahrhunderts. Gregor, der Neffe von Dr. Sonderberg, träumt nach seiner Darstellung des Famulus Wagner in der Faust-Aufführung von einer großen Karriere am Immermann-Theater. Doch dann stirbt der Hauptdarsteller auf offener Bühne. Eine Intrige? Ein Mord? Je länger Dr. Sonderberg und Minnie Cogner ermitteln, desto mehr dunkle Wahrheiten bringen sie ans Licht …”

Es ist so weit: Dr. Friedrich Sonderberg (gesprochen vom neuen “Alten” des ZDF, Jan-Gregor Kremp) und Minnie Cogner (Regina Lemnitz, dt. Stimme von Whoopi Goldberg) lösen ihren siebten Fall. Behilflich oder gar selbst in den Fall verstrickt sind neben der Stammbesetzung (Andreas Fröhlich als Neffe Gregor sowie Andreas Mannkopff als Inspektor van den Beeck) unter anderem Peter Franke ( “Das Wunder von Bern”, “Fleisch ist mein Gemüse”, “Die verlorene Ehre der Katarina Blum”) sowie Volker Brandt (dt. Stimme von Michael Douglas) und Jörg von Liebenfelß (“Wilsberg”, “Geld.Macht.Liebe”, “Macabros”). Der neue Sonderberg-Fall ist wie üblich im Zaubermond-Shop sowie überall im Handel als Doppel-CD und als Download bei iTunes und Amazon erhältlich.

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In den Abgrund – Im Gespräch mit Catalina Corvo

von am 16. August 2012

Catalina Corvo hat den zweiten Teilroman von DORIAN HUNTER Band 73 geschrieben und hatte damit die Aufgabe, den Jong-Zyklus abzuschließen. Heute erzählt sie ein wenig darüber, wie das war und welche Schwierigkeiten sie dabei überwinden musste.

Andrea: Hallo Catalina. Worauf können sich die Leser, die Band 73 Anfang September in den Händen halten werden, freuen?
Catalina: Nun, der charismatische Jong, seit Jahrhunderten Dorians Nemesis, wird nicht einfach sang- und klanglos untergehen. Dass er in der finalen Auseinandersetzung für Furore sorgt, sollte klar sein. Das zieht einige unerwartete Folgen nach sich. Ein überraschendes Ende wird garantiert. Außerdem wird die Magische Bruderschaft im gesamten Band eine große Rolle spielen. Nachdem sie zuvor länger nicht mehr vorgekommen ist, wird das einige Leser sicher freuen.

Zunächst war gar nicht geplant, dass du den zweiten Teil des Bandes übernimmst. Du bist kurzfristig für einen verhinderten Kollegen eingesprungen. Wie war es für dich, auf diese Weise unerwartet an das Zyklus-Finale zu kommen?
Zuerst war mir gar nicht klar, dass es sich um das Finale handelt. Als ich dann das Exposé gelesen hatte, habe ich erst einmal geschluckt, denn ich stand vor einer ziemlich großen Aufgabe. Dass ich sie übernehme, erschien aber nur logisch, da ich ja bereits einige Bände zum Jong-Zyklus beigesteuert hatte und mich in Dorians früherem Leben als der Sklavenjunge Eno bestens auskannte. Ein unschätzbarer Vorteil.

Ich war auch wirklich sehr froh, dass ich dich für diese Aufgabe gewinnen konnte. Wie bist du an diesen Roman herangegangen? War das Finale anders als andere Bände?
Auf jeden Fall. Einige der darin enthaltenen Entwicklungen dürften harter Tobak für die Leserschaft sein. Sie richtig zu beschreiben, erforderte Feingefühl und eine ordentliche Portion Dramatik. Aber es hat unglaublich Spaß gemacht, die Handlungsfäden zu einem würdigen Abschluss zu bringen. Ich bin sicher, dass uns ein sehr guter Abschlussband gelungen ist. Das Exposé sorgt außerdem dafür, dass sich aus den dramatischen Ereignissen dieses Finalbandes neue Handlungsfäden für den Folgezyklus entwickeln, so dass wir danach ohne großen Bruch weitermachen können.

Im Jong-Zyklus wird ja recht viel gestorben, auch unter den Charakteren, die schon von Anfang an dabei sind. Auch im Finale muss noch jemand daran glauben, den Leser und Autoren wahrscheinlich gleichermaßen lieb gewonnen haben. War es hart, das zu schreiben?
In der Tat. Aber der erste Band des neuen Zyklus trägt nicht umsonst den Titel „Aus der Asche“. Ich habe daher Hoffnung für die Zukunft.

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Sonderberg & Co. live!

von am 9. April 2012

Kaum ist das psychomagnetische Experiment von Prof. Terrano als Schwindelei enttarnt, rasseln Dr. Sonderberg und Minnie Cogner auch schon in den nächsten Kriminalfall. Diesmal geht es nämlich bereits am 29.6. (!!) weiter, wenn Folge 6, “Der Spiegel von Burg Vischering” erscheint.

Dabei wollte Dr. Sonderberg doch bloß einmal Urlaub machen – in Lüdinghausen bei Münster nämlich, wo sich ein Studienfreund von ihm niedergelassen hat! Aber dann überschlagen sich die Ereignisse: verdächtige Gestalten, die sich in einer unheimlichen Burg herumtreiben, unterirdische Gänge, eine alte Blutfehde und zu allem Überfluss auch noch eine Leiche, die in der Burggräfte treibt! Dr. Sonderberg und Minnie haben allerlei Abenteuer zu bestehen, bis sie dem Mörder Auge in Auge gegenüberstehen …

Aber damit noch nicht genug der aufregenden Nachrichten. “Sonderberg & Co.” betreten die Bühne! Am 30.6. wird “Der Spiegel von Burg Vischering” pünktlich zum Erscheinen in ebenjener Burg in Lüdinghausen als Live-Hörspiel aufgeführt – mit vielen bekannten Sprechern!

Wie genau das vonstatten gehen wird, welche Sprecher dabei sind und wo es Karten für die Veranstaltung gibt, erfahrt ihr schon bald hier auf diesen Seiten. Bis dahin gilt: Termin vormerken – und hoffen, dass Dr. Sonderberg und Minnie auch diesen Fall lebendig und unversehrt überstehen werden …

DE

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Dr. Sonderberg und Minnie Cogner auf Reisen

von am 22. Dezember 2011

Die Aufzeichnungen zum sechsten Fall von Dr. Friedrich Sonderberg und seiner Assistentin Minnie Cogner liegen bereits vor. Wohin es sie dabei verschlägt? Nur so viel darf ich verraten: Düsseldorf ist es nicht … Dr. Sonderberg und Minnie Cogner gehen nämlich auf Reisen!

Zuvor aber haben sie im fünften Fall noch eine ganz besondere Nuss zu knacken. Der “Hypnotiseur” und “psychologische Magier” Professor Terrano macht in Düsseldorf von sich reden, indem er auf seinen Séancen Kontakt zu Verstorbenen herstellt.

Ist der Frauenschwarm Terrano tatsächlich ein mediales Talent oder nur ein schnöder Lügner und Betrüger? Dr. Sonderberg versucht die Wahrheit herauszufinden – und startet ein höchst bemerkenswertes “psychomagnetisches Experiment” …

Wie dieses Experiment ausgeht, erfahrt ihr im gleichnamigen Hörspiel, das am 2. März 2012 erscheint.
Bis dahin wünsche ich Ihnen und euch nun aber erst einmal ruhige und besinnliche Festtage und einen guten Rutsch in ein gesundes Jahr 2012.

Bis demnächst, DE

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Briefe zu Sonderberg & Co.

von am 14. November 2011

Der fünfte Hörspielfall, “Sonderberg & Co. und das psychomagnetische Experiment”, ist gerade mitten in der Produktion (der Sprachschnitt ist bereits abgeschlossen, nun beginnt das Sounddesign) … Da ist vielleicht einmal kurz Zeit, um innezuhalten und sich für die bisherigen Zuschriften zur Serie zu bedanken. Zwei davon möchte ich hier beispielhaft veröffentlichen.

So schreibt Christian Strobel: Als Hörbuch-Fan bin ich unlängst über “Sonderberg & Co.” gestoßen und finde die Hörspiele sehr gut, vor allem auch wegen der hochkarätigen Sprecherbesetzung. Beim Anhören der dritten Folge (Jablotschkowsche Kerze) sind mir einige Unstimmigkeiten aufgefallen. Das Mädchen Lena hat einen lockeren Ton Fremden gegenüber an sich, der wohl in unsere Zeit passt, jedoch für die Zeit der Handlung nicht angemessen ist. Kinder in der Gründerzeit – gerade in der Bourgeoisie – pflegten weit verbreitet ihre Eltern mit “Herr Vater” und “Frau Mutter” anzureden und sie zu siezen. Und im Fall des Wunsches des inhaftierten Neffen Gregor nach Schokoladenpudding schlägt der Polizeikommissar als Alternative ein Glas Erdnussbutter vor, das er im Schreibtisch habe. Dieses USA-typische Nahrungsmittel war in Europa damals unbekannt und wurde erst durch die G.I.s nach dem Zweiten Weltkrieg bei uns eingeführt.

Vielen Dank für die lieben Worte. In der Tat ist Lenas Ausdrucksweise unserem heutigen Sprachgebrauch angepasst. Bei der Erdnussbutter habe ich vorher recherchiert und mich vergewissert, dass sie damals schon existierte. Natürlich mögen wir uns nun zurecht fragen, wie das Gläschen den Weg in Inspektor van den Beecks Schreibtischschublade finden konnte – aber der kleine Scherz erschien mir zu verlockend, um ihn einfach liegenzulassen. 😉

Eine weitere Mail erreichte mich von Bernd und Brigitte anlässlich der Twitter-Aktion zum Kurzhörspiel “Sonderberg & Co. und der Dieb im Aufzug”: Gut, dass Sie auch an die Hörer denken, die nicht als Datenlieferant für Twitter usw. dienen wollen. Nun das Kompliment: Sonderberg gehört wirklich zu den besten Hörspielreihen, erstklassig konstruiert, gute Dialoge mit ausgesuchten Sprechern. Es sollte auch ruhig bei zwei Produktionen im Jahr bleiben. Auf Qualität warten wir gerne, schnelle, durchschnittliche Produktionen gibt es schon genug.

Auch hier vielen Dank für die netten Worte! Für alle, die “Sonderberg & Co. und der Dieb im Aufzug” noch nicht gehört haben, gibt es noch einen Ausweg. Das 20-minütige Kurzhörspiel wird nämlich im März 2012 als “Notizen”-Epilog zusammen mit dem fünften Fall erscheinen.

Und noch ein letzter Hinweis: Die “Sonderberg & Co.”-Hörspiele kann man natürlich auch als Download erwerben, zum Beispiel bei iTunes, Audible, Amazon und soforthoeren.de. Die entsprechenden Links finden Sie auf dem Karteireiter oben unter der Rubrik “Hörspiele”. Bis zum nächsten Mal!

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Kritiken zum „Malaiischen Dolch“

von am 6. Oktober 2011

Einen guten Monat ist es nun her, dass Dr. Sonderberg und Minnie Cogner ihren vierten Fall gelöst haben – und noch immer steht der Titel z. B. in den Amazon-Charts auf den vorderen Plätzen.

Das freut mich natürlich riesig – genauso wie die vielen positiven Kritiken, die mich erreicht haben und die zeigen, dass es beim Genuss eines Hörspiels nicht allein auf die Anzahl der Explosionen anzukommen scheint.

Ein paar davon habe ich hier auf einer Nebenseite aufgelistet (siehe Menüpunkt “Kritiken”). Danken möchte ich auch den Hörspiel-Hörern “Grünspatz” und “Nexus”, die im Forum Hörspieltalk jeweils ausführlich ihre Meinung zum Fall “Malaiischer Dolch” und zur Serie im Allgemeinen dargelegt haben. Vielen Dank für euer Engagement in Sachen “Sonderberg & Co.”! Was kann ein Autor sich mehr wünschen?

Inzwischen schreiten natürlich auch die Arbeiten an weiteren Sonderberg-Fällen voran. Folge 5 liegt gerade auf dem Schneidetisch – und Aufnahmen zu weiteren Folgen werden peu à peu absolviert …

Zum Abschluss noch einmal der Hinweis auf den Hinweis auf Folge 5, der sich im “Malaiischen Dolch” versteckt. Ein kleiner Tipp: Achten Sie auf den Zeitungsverkäufer, der Dr. Sonderberg bereits im Fall “Jägerhof” über den Weg lief …

Viele Grüße, DE

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Fall 4 und Ausblick auf die Zukunft

von am 29. August 2011

Am 2. September ist es so weit: Dr. Sonderberg und Minnie Cogner lösen ihren vierten Hörspielfall! Doch nicht nur der finstere Schurke “Käpt’n Coninx”, über den ich ja schon im letzten Eintrag berichtet habe, spielt darin eine Rolle. Auch Sonderbergs Neffe Gregor hat wieder einen Auftritt – wenn auch unfreiwillig, da er als Opfer einer Lebensmittelvergiftung in den Fall stolpert. Offenbar ist der Fisch der Feinkosthändlerin Elsa Schmidt vergiftet worden … doch von wem?

Sonderberg bemüht sich natürlich, die Zusammenhänge so schnell wie möglich aufzuklären, aber die Hindernisse sind hoch und zahlreich – und mitunter ganz privater Natur. Denn Dr. Sonderberg hat Geburtstag! Und ist der Geburtstag nicht ein ganz besonderer Tag, an dem man die Arbeit ruhen lassen sollte? Das ist jedenfalls Minnies Meinung, und die teilt sie ausnahmsweise einmal mit dem geplagten Inspektor van den Beeck, der ohnehin der Ansicht ist, dass komplizierte Ermittlungsarbeit ausschließlich in die Hände der zuständigen Behörden gehört …

Übrigens: Selbst wer ganz feine Ohren hat, wird wohl kaum bemerken, dass in dieser Folge zwischen den Aufnahmen des regulären Falles und denen zu “Sonderbergs Notizen” (die wie üblich am Ende des Hörspiels folgen und diesmal fast 20 Minuten umfassen) ganze zwei Jahre liegen. So lange hat die Arbeit an den ersten vier Hörspielfolgen nämlich insgesamt gedauert, da sie gemeinsam geschrieben und aufgenommen worden sind.

Ein langer Weg, wenn ich zurückschaue! Und ein noch längerer, wenn man nach vorne blickt. Denn der fünfte Fall, “Das psychomagnetische Experiment” wird im März 2012 erscheinen, und derzeit sitze ich gerade an den Skripten für die Fälle 6 und 7 … Apropos feine Ohren: Mitten in der Folge 4 gibt es bereits einen Hinweis auf das “Psychomagnetische Experiment”. Ich bin gespannt, ob ihn jemand von euch erlauschen wird …

Achtungsvolle Grüße, auch im Namen von Dr. Friedrich Sonderberg und Minnie Cogner – Dennis Ehrhardt

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