Wiener Blut tut keinem Zamis gut

3. Dezember 2021

Während die Romanheftserie DAS HAUS ZAMIS munter weiterläuft und inzwischen bei Heft 29 („Advokat der Toten“ von Ernst Vlcek) angelangt ist, geht es natürlich auch mit der Buchserie bei uns im ZAUBERMOND-Verlag ebenso munter weiter. In den Heften wird die Saga bekanntlich von Buch 1 an nachgedruckt, und sie sind inzwischen beim 7. Band angelangt. In der aktuellen Buchserie ist jüngst Band 63 („Wiener Blut“) erschienen, und es wird wohl noch ein paar Jährchen dauern, bis die darin enthaltenen zwei neuen Romane als Heft erscheinen werden.

Langer Vorrede, kurzer Sinn: Ich möchte euch hier noch einmal den aktuellen Band kurz ans schwarze Herz legen, da darin nun wirklich einige Weichen völlig neu gestellt werden.

Carsten Kuhr, der als Rezensent die Serie schon lange begleitet, schreibt dazu auf phantastiknews.de:

„Die Verfasser schneiden Zöpfe ab. Ohne zu viel verraten zu wollen, so wirklich viele Zamis bleiben nach diesem Band nicht mehr übrig.

Und beide, sowohl Dee wie Thurner, kredenzen Grusel-Feeling satt. Da ist nichts mehr weichgespült, wie wir dies früher bei den Zamis oftmals lesen durften, da verhält sich Coco so gar nicht zimperlich, gibt es Szenen, die die Schwarze Familie in all ihrer Grausamkeit und Brutalität zeigen; Chapeau, die Herren – gut gemacht!

Abraxas bleibt weiterhin rätselhaft und im Hintergrund. Hier müssen die weiteren Bände des Zyklus noch nähere Beschreibungen und Informationen liefern. Dafür gibt es ein unerwartetes Wiedersehen mit einem gewissen Dorian Hunter – es bleibt spannend, wie sich dies fortentwickeln wird.

„Wiener Blut“ ist ein sehr stimmig und packend zu lesender Roman voller atmosphärisch dichter Grusel-Szenen, der voll überzeugt.“

Wenn das nicht überzeugend ist, den Band zu lesen … Vielen Dank, Carsten!

Mit schwarzen Grüßen
Uwe