„Das Kind der Hexe“: ca. 150 min Laufzeit

von am 1. Mai 2023

Nach wie vor müssen wir aktuell einige personelle Engpässe kompensieren, weshalb es hin und wieder doch etwas länger dauert als geplant, bis ein neuer Beitrag in diesem Blog erscheinen kann – und das ausgerechnet im Jubiläumsjahr, in einer Phase, in der wir natürlich auch weiterhin mit Hochdruck an der 50. Hörspielfolge „Das Kind der Hexe“ arbeiten. Hier gibt es aber schon einmal ein paar Infos zur Folge – sowie zu einem weiteren neuen DORIAN HUNTER-Projekt:

Die Aufnahmen zu „Das Kind der Hexe“ sind bereits komplett abgeschlossen. Aktuell befindet sich die Folge in der Schnitt- und Vertonungsphase. Auch da wartet buchstäblich doppelte Arbeit auf uns, da Folge 50 als Zweiteiler mit einer satten Laufzeit von ca. 150 Minuten erscheinen wird!

Die Folge schließt nicht nur die Handlung der letzten Folgen – Cocos Flucht aus Olivaros Machtsphäre und die folgenden Rachepläne des ehemaligen Oberhaupts der Schwarzen Familie – ab, sondern öffnet auch das Tor zu einer neuen Rahmenhandlung, die mit Folge 51 starten wird.

Die Veröffentlichung von „Das Kind der Hexe“ ist für den Spätherbst 2023 geplant. Eventuell wird es auch Dezember werden, das hängt von den Arbeitsfortschritten in den nächsten 2-3 Monaten ab.

Ein weiteres neues DORIAN HUNTER-Projekt haben wir innerhalb der Romanheft-Neuauflage initiieren können – einen Einschubband, der für die Heftserie neu verfasst und als Band 134 erscheinen wird! Der Einschub findet damit unmittelbar vor Beginn des legendären 19-teiligen Baphomet-Zyklus statt, der in der Erstauflage der Serie aufgrund der Einstellung nicht komplett erschienen ist und in der Zweitauflage seinerzeit gleich (fast) ganz weggelassen wurde.

Sowohl der Baphomet-Zyklus als auch der neue Einschubband bedeuten damit also – jeweils auf ihre Art und vollkommen unabhängig voneinander – eine Premiere in Romanheftform. Mehr über die Hintergründe von Band 134 wird an dieser Stelle noch nicht verraten, aber wir halten euch natürlich hier im Blog sowie auf der Leserseite MYSTERY-PRESS der Romanheftserien DORIAN HUNTER und DAS HAUS ZAMIS auf dem Laufenden!

Mit eisigen Grüßen aus der Jugendstilvilla, Dennis Ehrhardt

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Rezensionen zu DORIAN HUNTER 49, „Theriak“

von am 3. April 2023

Heute vor genau einem Monat ist die 49. Folge der DORIAN HUNTER-Hörspiele unter dem Titel „Theriak“ erschienen. Auch das Hörspiel-Fachpublikum hat sich seine Meinung gebildet, und ich darf schon mal verraten: Nicht alle sind mit der Folge gleichermaßen zufrieden. 🙂

„Theriak“ ist erneut eine spannende „Dorian Hunter“ Episode, die einen wichtigen Handlungsfaden abschließt, gleichzeitig aber mindestens zwei neue Handlungen und Fragen aufwirft. Auf der einen Seite warte ich schon immer auf den kleinen Teaser am Ende, ärgere mich dann aber auf der anderen Seite, dass ich nun bis zur nächsten Episode in der Luft hänge. Dennoch, wie immer ist „Dorian Hunter Dämonenkiller“ eine echte Empfehlung für Hörspielfreunde … 10 von 10 Punkten. – monstersandcritics.de

Während ausgedehnter Dialoge darf der verkleinerte Don dann ein paar mal den Erklärbären geben, begleitet vom ein oder anderen (platten) Späßchen. Wie er sich allerdings schließlich Zutritt zum Schloss derer zu Alkahest verschafft, hat mich dann doch heftig auflachen lassen. Marvin Cohen, ansonsten auch ein Garant für eine ordentliche Portion Komik, ist leider die meiste Zeit der Spielzeit dazu verdammt, unverständlich vor sich hin zu grunzen. Zum Abschluss gibt es dann noch eine ungeheuerliche Entdeckung, und wir Hörer kommen so dem Ursprung der Vampirdroge Theriak auf die Spur. Kein schlechtes Hörspiel, allerdings insgesamt etwas überraschungsarm und eher nach Schema einer klassischen Monster-Of-The-Week-Epiosode gestrickt. Die Vorfreude auf das Jubiläum vermag das aber nicht zu schmälern.hoerspielsachen.de

Die Sprecher sind verdammt gut drauf und transportieren vor allen den teilweise furztrockenen Humor des Dialogbuchs ganz hervorragend. Auch ist das Acting der Mimen in diversen unkommentierten Szenen einfach klasse. Selbiges gilt für das lupenreine Sounddesign von „Teriak“, das wieder vor vielschichtigen Geräuschkaskaden nur zur strotzt. In Kombination mit dem schon einzigartigen Soundtrack eine echte Bank im Bereich Hörspiel … Auch mit „Theriak“ bleibt die Serie bockstark und unglaublich abwechslungsreich. Mit einer im Bereich Horror/Grusel einzigartigen Komplexität gesegnet, liefert Dorian Hunter erneut hochwertige Kost fern von sonstiger Stangenware im Hörspielgenre.ffm-rock.de

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DORIAN HUNTER 49, »Theriak« – 2. Hörprobe

von am 2. März 2023

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DORIAN HUNTER 49, »Theriak« – 1. Hörprobe

von am 25. Februar 2023

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Ein Blick in den Rückspiegel

von am 10. Februar 2023

Mit Riesenschritten nähern wir uns dem März, in dem endlich DORIAN HUNTER Folge 49, „Theriak”, erscheint. Bevor wir euch mit den ersten Hörproben darauf einstimmen, gibt es heute den Blick zurück auf die letzte Doppelfolge „Vater des Schreckens” – die Folge, in der die monatelange Flucht von Dorian und Coco vor Olivaro endlich zu Ende ging.

ffm-rock.de schreibt: „Zwar muss man als Hörer immer sehr aufmerksam lauschen um all die Offenbarungen oder Zwischentöne auch wirklich mitzubekommen, am Ende aber bekommt man genau das, was man an der Serie kennt und liebt: Hochkomplexes Geschehen, exotische Orte und einen kleinen Teil einer schier endlosen Geschichte. Auch die zweistufige Art der Erzählung, seit Folge 47, zeigt sich nun, wo lose Enden verknüpft wurden, als genau richtiges Stilmittel um die Handlung hier voranzutreiben. Aus Sicht der Sprecher gibt es keine Kritik. Das Sounddesign bleibt wunderbar düster und wirkt auch hier wie aus einem Guss, der wunderbar mit dem so differenzierten Soundtrack fusioniert. Die Musik von Andreas Meyer ist und bleibt DAS Alleinstellungsmerkmal dieser Serie, das über jeden Zweifel erhaben ist.”

hoerspielsachen.de schreibt: „Denn zur Freude des hoffentlich mit exzellenten Kopfhörern ausgerüsteten Hörers kämpfen am Ende Hunters Freunde Seite an Seite gegen den Dämonenkillerkiller Abu´l-hawl, für dessen dämonische Darstellung der wunderbare Wolf-Dietrich Sprenger einen großen Sack voll ‚Ohrkanusse‘ verdient hätte. Und gerade wenn man am Ende, erschöpft aber glücklich, denken möchte, dass jetzt tatsächlich mal alles gut werden könnte, fällt ein Schuss. Ich bin begeistert. Zum Ende des Jahres kommt hier nochmal ein ganz dickes Ding. Wieder eine verdammt starke Folge der wohl besten Horrorserie, die momentan auf dem Hörspielmarkt zu haben ist.”

traumwelt-hoerspiel.de schreibt: „Wer Hörspiele liebt, der muss in Sachen Detailgenauigkeit, Leidenschaft und Zwischentönen die Hunter-Reihe einfach lieben. Aber, und das ist vielleicht das einzige kleine Manko, man muss am Ball bleiben. Die Story ist auch hier wieder anspruchsvoll und komplex, man braucht Erinnerungsvermögen und recht viel Aufmerksamkeit, um auch diesen Hunter in vollen Zügen genießen zu können. Wer beides mitbringt, der kann aber eines der atmosphärischten Hörspiele genießen. Dennis Ehrhardt und sein Team (Dennis Simcott und Sebastian Breidbach) produzieren mit Leidenschaft und Hingabe und der schon erwähnten Detailversessenheit. Das Ergebnis kann man natürlich auch in diesem Hunter wieder hören: Spannung und Stimmung, die bekannte Musik samt optimaler musikalischer Untermalung und bestens platzierten Geräuschen für das das optimale Kopfkino.”

monstersandcritics.de schreibt: „Wie auch schon die vorherigen Handlungen ist ‚Vater des Schreckens – Lebendig begraben‘ wieder ein Hörspiel-Spektakel. Nachdem im ersten Teil die Grundlagen gelegt wurden und viel von den bisherigen Handlungssträngen erklärt worden ist, geht es im zweiten Teil Schlag auf Schlag. Und es ist mal wieder ein blutiger Weg bis zur Enthüllung am Ende. Endlich wird dann auch das Rätsel gelöst, warum Dorian im Körper von Ronald Chasen gestrandet ist.”

Den Reigen schließt brandtastisch.de – mit einer nachgelieferten Rezension zu Folge 47, „Duk Duk”: „Erneut zeigt Dennis Ehrhardt, dass er das Spiel mit den Geräuschen wie kaum ein anderer beherrscht. Allein schon die Szene mit den schwirrenden Hölzern ist Kopfkino pur. Auch wenn der Schauplatz ein wenig konstruiert erscheint, weiß ‚Duk Duk‘ absolut zu überzeugen, nicht zuletzt durch die großartige Sprecherleistung von Wolfgang Häntsch, der den dahinsiechenden Ronald Chasen perfekt in Szene setzt und ihm tatsächlich die mürrische Art von Dorian Hunter verleiht, mit einer gänzlich anderen Stimme. Einfach klasse!”

Bis nächste Woche!

Dennis

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Erinnerungen an „Schirille”

von am 3. Februar 2023

Es ist schon wieder einige Monate her, dass Michael M. Thurner mich auf der Rückkehr von seiner Europareise besucht hat. Den Bericht dazu findet ihr hier im Blog im Oktober letzten Jahres. Kürzlich ist nun auch endlich Michaels DAS HAUS ZAMIS-Einstieg bei Bastei nachgedruckt worden: Band 58, „Schirille“ – ein toller Roman, dem seither viele Dutzend weitere gefolgt sind. Ich habe darum die Gelegenheit genutzt und Michael ein paar Erinnerungen zu „Schirille“ entlockt:

DAS HAUS ZAMIS 58, „Schirille“

Hallo Michael. Bevor wir über deinen Erstling sprechen, zunächst einmal die Frage: Wie bist du seinerzeit eigentlich zu DHZ gelangt?

Ich kann mich, ehrlich gesagt, nicht mehr so recht an die genauen Umstände erinnern. Zu dieser Zeit hatte ich allerdings regelmäßigen Kontakt zu Ernst Vlcek. Er hat mir „seine“ Serie immer wieder schmackhaft gemacht und bei gemeinsamen Abenden beim Heurigen davon erzählt. Er war spürbar stolz auf die junge Hexe Coco, die er gemeinsam mit Kurt Luif erfunden hatte.

Ich glaube, es war letztlich Christian Montillon, der bei mir angefragt hatte, ob ich es nicht mal mit DHZ versuchen wolle. Nach meiner kurzen Rückfrage bei Ernst, ob ich’s wirklich tun sollte, ist schließlich mein erster Text zur Serie erschienen. Ein „Zuckerl“, mit dem Ernst mir DHZ schmackhaft gemacht hat, war auf jeden Fall die Zusicherung, dass ich die Sau rauslassen dürfe. Ich könne über Dinge schreiben, die bei anderen Heftromanserien zensiert würden. Da konnte ich dann ja gar nicht mehr nein sagen.

Du hast gleich in deinem ersten Roman eine schillernde Figur eingeführt. Schirille ist eine schrille, ewig schlecht gelaunte, egoistische, meckernde Habergeiß, die Coco schwer auf die Nerven fällt. Hat sie darum ihren sonderbaren Namen erhalten?

Schirille war keine leichte Geburt. Ich wollte eine Figur in die Serie einführen, die es in dieser Form noch nicht gegeben hatte. Ich habe dazumals einige Bücher über Mythologien und Sagenwelten gewälzt. Die Wikipedia, daran erinnere ich mich noch gut, war zu dieser Zeit noch nicht so lückenlos wie heute. Es brauchte „händische“ Recherche, um mehr über Habergeißen zu erfahren.

Ich tu mir beim Erfinden von Namen nur selten schwer. Ich probiere ein wenig mit Silben und Wortteilen herum, und irgendwann einmal bin ich damit zufrieden. Der Zusammenhang „Schirille“ – „schrill“ war sehr rasch da, und wie es oft so ist, hat sich die Figur quasi selbst entwickelt. Sie wollte mieselsüchtig und bösartig sein, also habe ich ihr diesen Wunsch erfüllt.

Michael M. Thurner (links) und ich beim Spaziergang im historischen Dorfkern von Marmstorf im Süden von Hamburg.

Ein Hinweis für die Leser: Später in der Serie werdet ihr immer wieder mal auf die Figur „Vindobene“ stoßen. Schirille war vom Charakter her ein wenig der Prototyp für die urwienerische Dämonenfigur Vindobene.

Nach „Schirille“ hast du eine längere Pause eingelegt. Weshalb dauerte es im Anschluss über ein Jahr, bis du deinen zweiten Roman „Der teuflische Derwisch“ geschrieben hast?

Wenn ich mich recht erinnere, gab es damals ein Überangebot an guten Autoren, die für DHZ geschrieben haben. Solche, die schon länger mit dabei waren. Ich musste mich also anstellen und gedulden, bis wieder mal ein Platz frei war für mich.

Wenn du deinen Erstling mit deinen aktuellen DHZ-Romanen vergleichst: Welche Entwicklung hat Coco in dieser Zeit genommen?

Ich komme derzeit ja recht häufig bei der Buchserie von Zaubermond zum Zug und sehe, welche Entwicklungen Coco selbst, aber auch alle anderen Figuren, die rings um sie gruppiert sind, durchmachen. Die Leser dürfen sich in den nächsten Monaten und Jahren auf eine Hexe freuen, die sich immer weiter emanzipiert, die mehr über sich selbst herausfindet, die Familiengeheimnisse erforscht. Coco ist in den aktuellen Romanen der Buchserie ein wenig abgeklärter. Und dennoch bleibt sie für mich immer noch die junge Hexe, die gegen die dämonischen Wirrnisse ihrer Welt ankämpfen und sich behaupten muss. Sie ist für mich so etwas wie ein Archetypus der Genre-Literatur. Und selbstverständlich freue ich mich darauf, sie und ihr Umfeld weiter zu entwickeln, ihre Abenteuer weiter erzählen zu dürfen. Und wer weiß – vielleicht trifft sie ja mal wieder auf eine Schirille?

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DAS HAUS ZAMIS Buch 67

von am 21. Januar 2023

Am 3. März geht es weiter mit zwei neuen DAS HAUS ZAMIS-Romanen aus der Feder von Madeleine Puljic sowie Exposéautor Uwe Voehl alias Logan Dee. Sie erscheinen gesammelt als Buch 67 unter dem Titel „Der Engel und die Hexe“: Um ihre Schwester Juna aus ihrem Grab zu befreien, muss sich Coco Zamis erneut auf den Dämonenfriedhof begeben. Ihr allein ist der Zugang jedoch verwehrt. Doch da kommt Unterstützung von unerwarteter Seite … Guardian indes ist nach wie vor überzeugt, in Coco seine geliebte Aurora wiedergefunden zu haben – und zwingt sie, sich mit ihm zusammen auf die Suche nach ihrer gemeinsamen Vergangenheit zu machen …

DAS HAUS ZAMIS Buch 67, „Der Engel und die Hexe“, ist ab sofort hier im Shop vorbestellbar.

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Romanheft-Titelvorschau

von am 14. Januar 2023

Am Freitag, den 13., musste der Blogbeitrag natürlich ausfallen, sonst wäre vielleicht noch ein Unglück passiert! Darum die folgenden Neuigkeiten erst heute, am Samstag … beziehungsweise die Illustrationen! Kürzlich habe ich nämlich die Titelbilder der DORIAN HUNTER-Romanhefte bis Nr. 131 bei Bastei abgeliefert. Dabei sind wieder einige neue Bilder verwendet worden, die Mark Freier exklusiv für die Romanheft-Neuauflage gezeichnet hat. Im Folgenden findet ihr aus diesem Anlass eine kleine Titelvorschau inklusive Illustrationen. Zumindest bis Band 122. Ein bisschen Spannung soll ja bleiben. 😉 – Wir lesen uns nächste Woche an dieser Stelle wieder. Habt ein schönes Wochenende!

Illustration DORIAN HUNTER Romanheft Band 115, „Der weiße Mönch“ von Roy Palmer (VÖ: 24.01.2023)

Illustration DORIAN HUNTER Romanheft Band 116, „Die Bluteule“ von Neal Davenport (VÖ: 07.02.2023)
Illustration DORIAN HUNTER Romanheft Band 117, „Der Bucklige von Doolin Castle“ von Ernst Vlcek (VÖ: 21.02.2023)
Illustration DORIAN HUNTER Romanheft Band 118, „Die Todesschwelle“ von Earl Warren (VÖ: 07.03.2023)
Illustration DORIAN HUNTER Romanheft Band 119, „Der Mitternachtsteufel“ von Earl Warren (VÖ: 21.03.2023)
Illustration DORIAN HUNTER Romanheft Band 120, „Der Zauberspiegel“ von Neal Davenport (VÖ: 04.04.2023)
Illustration DORIAN HUNTER Romanheft Band 121, „Der Unversättliche“ von Ernst Vlcek (VÖ 18.04.2023)
Illustration DORIAN HUNTER Romanheft Band 122, „Der Diamantendolch“ von Earl Warren (VÖ 02.05.2023)

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Hörspielfolge 49 erscheint am 3. März

von am 6. Januar 2023

Im Blogbeitrag vom 1. Januar hatte ich es schon angekündigt: Hörspielfolge 49 erscheint am 3. März dieses Jahres unter dem Titel „Theriak“. Inhaltlich schließt sie direkt an die letzten Szene in Folge 48.2 an, in der Marvin Cohen an die Tore von Schloss Alkahest klopft. Ob uns deshalb ein Cohen-Soloabenteuer erwartet …? Lasst euch überraschen! Ab sofort können CD und Download hier im Shop vorbestellt werden.

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Auf ein frohes, gesundes und friedvolles Jahr 2023!

von am 1. Januar 2023

Liebe Leser, Hörer und Fans,

es ist vollbracht, wir haben 2022 hinter uns gelassen! Ich wünsche uns allen ein erfolgreichen, gesundes und friedvolles neues Jahr 2023 – ein Jahr, in dem wir uns wieder auf das Gute, Schöne und Menschliche in uns besinnen und in dem Kriegstrommelei, mediale Hetze und das Schreien nach immer größeren und immer „schwereren“ Waffen zur sogenannten „Friedenssicherung“ der Erkenntnis weicht, dass kein einziger Konflikt in der Geschichte der Menschheit, weder ein privater Streit noch ein archaisches Kräftemessen und erst recht kein ausgewachsener Krieg, jemals durch Gewalt und durch Dämonisierung der Gegenseite beendet wurde, sondern immer durch Miteinander reden, durch Ausgleich der Interessen, durch Kommunikation. Wer Frieden schaffen möchte, der versucht zu verhandeln. Wer an Frieden nicht interessiert ist, der behauptet, dass man mit der anderen Seite nicht verhandeln kann. So einfach ist das immer gewesen, und es ist auch jetzt nicht anders.

Eine Verbindung zwischen diesem Thema und den kommenden Büchern und Hörspielen von Zaubermond zu schlagen, ist kaum möglich, darum versuche ich es auch gar nicht erst. Es war mir einfach ein Bedürfnis, diese Worte loszuwerden. Punkt.

Dass es in den vergangenen Wochen hier sowie auf unseren Social-Media-Kanälen eher ruhig war, lag neben einigen krankheitsbedingten Ausfällen vor allem daran, dass sich die Auslieferungsstruktur von Zaubermond geändert hat. Mehr dazu weiter unten. Die Produktion der nächsten Hörspielfolgen und Bücher ist dadurch nicht gefährdet und läuft weiter nach Plan!

So wird die nächste Hörspielfolge 49 unter dem Titel „Theriak“ am 3. März 2023 erscheinen. Vorlage ist der Roman „Blutige Küsse“ von Gay D. Carson alias Günter Dönges. Die Folge wird bereits in wenigen Tagen hier auf www.zaubermond.de vorbestellbar sein. Voraussichtlich im September 2023 – und damit immer noch im DORIAN HUNTER-Jubiläumsjahr – wird dann die runde Hörspielfolge 50 erscheinen. Dass bis dahin noch so viel Zeit vergehen muss, hat seinen Grund darin, dass es sich um eine ausgewachsene Doppelfolge handeln wird, basierend natürlich auf dem Roman „Das Kind der Hexe“ von Ernst Vlcek.

Ebenfalls am 3. März 2023 erscheint DAS HAUS ZAMIS Buch 67, „Der Engel und die Hexe“, verfasst von Logan Dee alias Uwe Voehl sowie von Madeleine Puljic: Um ihre Schwester Juna aus ihrem Grab zu befreien, muss sich Coco Zamis erneut auf den Dämonenfriedhof begeben. Ihr allein ist der Zugang jedoch verwehrt. Doch da kommt Unterstützung von unerwarteter Seite … Mehr dazu sowie der Link zur Vorbestellung folgt ebenfalls Anfang Januar!

Und nun zum angekündigten Thema in eigener Sache: Zaubermond hat mit heutiger Wirkung seine Auslieferung gewechselt. Grund dafür sind Umstrukturierungen bei unserem bisherigen Auslieferer Cornelsen Verlagskontor GmbH & Co. KG, wodurch eine weitere Zusammenarbeit leider aus technischen Gründen ausgeschlossen wurde. Wir danken allen Mitarbeitern von „CVK“ für die über zwanzig Jahre währende gute Zusammenarbeit!

Ab heute nun werden unsere Pakete an Kunden und Händler darum vom Medien Service Runge in Steinhagen geschnürt. Allerdings benötigt die Umlagerung des gesamten Zaubermond-Buch- und -Hörspielbestands einige Tage Zeit, sodass Bestellungen, die aktuell hier auf www.zaubermond.de oder auch im Handel getätigt werden, erst am 16. Januar ausgeführt werden können. Wir garantieren natürlich, dass keine Bestellung verloren geht, bitten aber für die zwei Wochen Übergangszeit um Verständnis und Geduld!

Nicht betroffen von dieser Übergangsphase sind natürlich alle Bestellungen von E-Books und MP3-Downloads. Die Dateien können wie bisher direkt nach der Bestellung heruntergeladen werden. Auch für unsere Abonnenten von DORIAN HUNTER, DAS HAUS ZAMIS, HEXENHAMMER sowie SONDERBERG & CO. ändert sich nichts – außer vielleicht der Farbe des Pakets, mit dem die nächsten Bücher und Hörspiele Anfang März geliefert werden. 🙂

Als Ergebnis des Auslieferungswechsels werden übrigens auch (fast) alle Zaubermond-Titel demnächst wieder besser über den Buchhandeln erhältlich sein. Was genau das bedeutet, werde ich in einem weiteren Blogbeitrag ca. Ende Januar erläutern, wenn es so weit ist. Damit schließe ich diesen Beitrag, wünsche euch noch einen schönen, erholsamen restlichen Neujahrstag und verspreche, dass die nächsten Blogbeiträge wieder regelmäßig jeweils am Freitag einer jeden Woche erscheinen!

Frostig-herzliche Wintergrüße

Dennis Ehrhardt

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